Unter Immun-Modulation versteht man die Stärkung des Organismus und den Aufbau eines schlagkräftigen Abwehrsystems. Dazu können folgende Therapien einzeln oder kombiniert eingesetzt werden: Eigenblut-Therapie, Thymus-Therapie, Mistel-Therapie, Vitamin- und Mineralstoff-Therapie, orthomolekulare Medizin und Eigenurin-Therapie.
Auch der Darm spielt eine sehr große Rolle in der Immunabwehr. Eine Darmsymbioselenkung (Mikrobiologische Darmsanierung, siehe dort) sollte deshalb immer geprüft werden.
Ab dem Moment der Geburt dringen verschiedenste Krankheitserreger auf den Menschen ein: Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten. Diesen Angriffen ist zunächst jeder ausgesetzt. Manche dieser Krankheitserreger sind so gefährlich, dass ein geschwächter, vor allem aber ungeschützter Körper in wenigen Stunden, ja Minuten, sterben würde. Dass wir dennoch überleben und relativ selten ernsthaft erkranken, verdanken wir unserem körpereigenen und sehr individuellen Immunsystem. Denn gegen die Armee der Angreifer stehen unsere körpereigenen Verteidiger.
Sie können nun ihr Immunsystem direkt oder indirekt stärken. Direkte Stärkung erfolgt durch Thymusextrakte, da diese Drüse als "primäres Immunitätsorgan" fungiert, ab der Pubertät jedoch verfettet und schließlich im Alter seine Funktion einstellt. Indirekt stärkt man das Immunsystem mit Informationen (Eigenblut, Eigenurin) oder Aufbauhilfen (Mistelextrakt, Vitamine und Mineralstoffe) sowie einer generell gesunden Lebensführung.